Montag, 22. November 2021

Bulgarien: 10 Spiele und noch vielmehr Programm III

Spiele: Oborishte Panagjurischte – Botev Plovdiv, CSKA Sofia – CFR Cluj, Tsarsko selo Sofia – Lokomotiv Plovdiv, Levski Sofia – Cherno More 

Oborishte Panagjurischte – Botev Plovdiv 
22.10., bulgarischer Pokal, Stadion Orcho voyvoda 

Nach rund einer Stunde erreichten wir die kleine Stadt (15.000) zwischen den Bergen. Viel los war am Stadion nicht, nur dutzende Bullen im Spalier und geländegängige Mannschaftswagen säumten die Straße. Hui, was erwarteten die Oberschirmmützen!? Mehr als wir anscheinend. Wir hatten noch etwas Zeit und liefen zum nächsten Konsum. Deckten uns mit allerlei warmen Speisen und kalten Getränken ein und machten uns unter den drohenden Blicken der Cops in Richtung Stadion. Der Parkplatz war immer noch verwiesen, ein paar Leute drückten ihre Nase an den Zaun und das vermutliche Eingangstor war zu. Uns dämmerte allmählich was vor sich ging... wir erkundigten uns trotzdem bei einen der wenigen Ordnern. Jup, das Spiel fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Wäre wenigstens einer von uns bei Facebook, wir hätten es vielleicht sogar gelesen. Wie ich im Nachgang erfuhr, war dem Gastgeber der Aufwand für das Spiel zu hoch und er schloss Zuschauer aus. Botev prangerte die Entscheidung zwar an, konnte seinen Fans aber auch nur die negative Meldung weiterleiten.
Wir standen nun aber, mit reichlich Proviant, am Stadion. Flugs die Umgebung in Augenschein genommen – es gab reichlich Möglichkeiten das Spiel auch außerhalb des Stadions zu verfolgen. Auf dem Dach der angrenzenden Fabrik lungerten zum Beispiel 10 Botev-Fans herum, auf dem Hügel hinter der Gegengerade schienen die Einheimischen einen Platz gefunden zu haben und am Zaun hingen hier und da auch Leute. Wir wollten und würden unseren Platz finden. In der nächsten Seitenstraße beäugten uns erst Mal 15 Botev-Kunden, die ihrerseits versuchten unerkannt ans Stadion zu kommen. Wir entschieden uns gegen einen gemeinsamen Spielbesuch und machten auf den Hacken kehrt. Einige Minuten später breiteten wir unser Mahl bei den Leuten auf dem Hügel aus. Der Drittligist verlor das Pokalspiel mit 4-0. Zwei Tore davon konnten wir sehen, nach dem Seitenwechsel versperrte uns allerdings ein Baum die Sicht auf das Tor der Gastgeber. 
Die Anhänger von Botev tauchten, wie zu erwarten, auch noch am Stadion auf und fanden bald im kaputten Zaun einen Zugang ins Stadion. Die Bullen waren schnell zur Stelle, sicherten sie doch auch Teile des Stadions ab. Am Ende schafften es nur eine handvoll Ultras kurz ins Stadion, ehe sie den Rückweg antreten mussten. Unsere Blicke schweiften schon wieder zum Spielfeld, als uns ein Knaller aufschrecken ließ. Die Typen warfen doch tatsächlich unter den Blicken der Cops ein paar Böller und etwas Rauch ins Stadion, sangen kurz zwei Lieder und schlenderten in unsere Richtung. Feindselig wurde es jedoch nicht, mit wem auch? Die Gäste sammelten sich kurz, sangen noch ein paar Lieder und verteilten sich schon wieder. Manch einer versuchte es nochmal ins Stadion, ein anderer warf unentwegt seine La Bomba im angrenzenden Wald umher, die nächsten quatschten mit den anderen Zuschauern und tranken sich rund. Alles locker und ohne Anspannung. Es dauerte nur wenige Minuten, bis die Cops mit ihrem Fuhrpark anknatterten und von der Ladefläche sprangen. Zum Glück schien wenigstens einer die Lage zu überblicken und stoppte weitere Interventionen. Als die Gäste zur 75. Minuten aufbrachen, hatten wir auch alles gesehen und fuhren weiter nach Sofia. 



CSKA Sofia – CFR Cluj 
22.10., UEFA-Cup, Stadion Vasil Levski

An der Uni, unweit des Stadions, bekamen wir unerwartet stressfrei einen Parkplatz. Die Zeit bis zum Anpfiff verbrachten wir Pizza schlemmend auf einer Parkbank, ehe es uns zum Stadion trieb. Kein Vergleich zu den letzten Spielen, es herrschte reges Treiben. Kleine Stände, gesellige Runden und in einer kleinen Seitenstraße sangen sich, im Schein eines Bengalos, die ersten Fans ein. Am Ende wohnten trotz allerlei Corona-Auflagen 12.000 Zuschauer dem Spiel bei. Die Zahl sorgte im Anschluss wohl für einigen Wirbel bei der UEFA, die ihrerseits die Auflagen im Nachgang noch verschärften. Zig Rollen Absperrband wiesen den Mindestabstand, der zumindest auf der Haupttribüne eingehalten wurde. Gegenüber sah es schon alles etwas chaotischer und enger aus, in der Kurve war beim besten Willen nichts von irgendwelchen Abständen zu sehen. Ich will an dieser Stelle darüber gar nicht richten und komme gleich zum Geschehen auf den Rängen. 
Das war ungleich interessanter und nahm schon 15 Minuten vor dem Spiel an Fahrt auf. Die Minuten vor dem Spiel hätten kurzweiliger kaum sein können und als der Uhrzeiger sich unaufhaltsam Richtung Anstoß bewegte, wurden die Gesänge von allen Tribünen lauter und lauter. Ich wäre gerne in diesem Moment Mäus´chen gewesen und hätte mir die Reaktion der Gäste angeschaut, als die brachialen „CSKA“-Rufe nur so durch das Stadion hallten. Geisterspiele? Friedhofsstimmung? Hier nicht! Die Euphorie, die das Erreichen der Gruppenphase mit sich brachte, war nicht zu überhören und trieb die Spieler an. CSKA hatte am Anfang mehr vom Spiel und die ersten Chancen, ehe sich das Feuer auf den Rängen als auch auf den Rasen etwas legte. Nach 20 richtig guten Minuten verlor Sofia den Faden und gab das Spiel aus der Hand. Die Stimmung zu diesem Zeitpunkt war weiterhin gut, jedoch trieb nun der Sector G allein die Spieler an. Wie viele es in der Kurve gewesen sein mögen? Ich weiß es nicht. Vielleicht zwei- oder dreitausend. Die Kurve war, gemäß Auflagen, ausverkauft. Es kletterten immer wieder Leute aus den umliegenden Blöcken hinein, aber auch die angrenzenden Bereiche zogen durchgängig mit. Optisch trat der Sector mit einer Schalparade und im Verlauf der ersten Halbzeit durch dutzende Fahnen in Erscheinung. Größere Aktionen wurden bereits im Vorfeld abgesagt (Corona-Auflagen der Uefa). Im zweiten Durchgang wurde die Partie einseitiger und es folgte die logische Konsequenz: dem 0-1 folgte das 0-2. Das Spiel war also spätestens zur 75min gegessen und sowohl die Tribüne als auch die Gerade leerten sich bald. Die Kurve sang, dem Spielverlauf ungeachtet, weiter bis zum Abpfiff.


Wir bestiegen wieder unser Gefährt und donnerten noch 100km in den Süden. Blagoewgrad, war kurz vor 23 Uhr erreicht. Eine spätere Runde offenbarte uns eine lebendige Stadt. Eine sehr lebendige Stadt. Die Kneipen und Straßen waren voll mit jungen Menschen. Wie sich das Corona-Virus hier so schnell verbreiten konnte – unerklärlich! Tatsächlich explodierten in Blagoewgrad schon sehr früh die Fallzahlen und bis in diese Woche hinein war der Bezirk lange Zeit das einzige Risikogebiet in Bulgarien. Warum es uns trotzdem hierher verschlug? Uns war klar, dass wir uns überall anstecken konnten und vor dem Antritt der Heimreise wollten und sollten wir uns aus reiner Vorsicht testen lassen. Dennoch verzichteten wir in der Stadt auf ein Saufgelage in den Kneipen und verkrümelten uns mit ein paar Bier in unser Zimmer, welches nebenbei einer kleinen Zeitreise glich.
Heute stand eine weitere Wanderung auf den Plan. Früh am Morgen fuhren wir durch dicke Nebelfelder in das Rila-Gebirge und wir sorgten uns erstmals um das Wetter. Am Ende völlig unnötig. Kaum waren die ersten Serpentinen hinter und die Nebelfelder nun unter uns, nahm uns eine strahlende Sonne jeden Zweifel. Den ersten Teil zu den sieben Seen führte uns ein Lift. 20 Minuten später ging es den ersten von schlussendlich drei Anstiegen auf über 1.000 hm hinauf. Die Wege variierten stark. Erst ging es eine Skipiste bergauf, dann lange über ein ebenerdiges Feld – mit Blick auf die ersten Seen. Am fünften See wartete der schwerste Teil mittels felsigen und steilen Wegs. Dieser führte uns bis zum siebten See und einer Aussichtsfläche. Waren bis hierhin die Seen noch eisfrei und nur im Schatten lagen kleinere Schneefelder, änderte sich nun das Bild. Der siebte See war bereits gefroren. Die Aussicht war schon hier sensationell. Riesige Felsberge, kantige Vorsprünge, schimmernde Seen und vereinzelte Schneeflächen. Wir wollten aber weiter, wir wollten bis zum Peak und uns mit einem Blick auf alle sieben Seen belohnen, den würde es nämlich nur vom Gipfel geben. Weiter führte uns der Weg über eine Mischung aus Feld und Gestein. Wir kamen reichlich ins Schwitzen und immer, wenn wir dachten, jetzt haben wir es, versperrte wieder ein Vorsprung die Sicht auf ein oder mehrere Seen. Auf über 2.700 m dann endlich der verdiente Blick hinab. Glücklich und zufrieden machten wir uns wieder auf den Abstieg, bei dem uns lange Zeit zwei Hunde begleiteten. Nach gut 6h waren wir wieder am Lift angekommen und ließen die Beine auf der Abfahrt baumeln. 
Bevor wir ihnen jedoch eine längere Pause gönnten, schauten wir uns Blagoevgrad noch im Hellen an. Nette kleine Stadt. Viel los und im Gegensatz zu Plovdiv eine Innenstadt, wie ich sie mir im ehemaligen Ostblock vorstellte. Nach sieben Tagen Fußball, endete der Tag nicht in einem Stadion sondern nach einem deftigen Mahl in unserer Zeitkapsel von Zimmer. 
Eigentlich sollte es heute in den Pirin Nationalpark und auf eine letzte Wanderung gehen. Dicke Blasen am Hacken meines Kumpels ließen uns von den Plänen schnell Abstand nehmen. Eine Alternative mit maximal einer Stunde Fußweg fanden wir in den Pyramiden von Stob. Das Kassenhäus´chen war verwiesen. Vermutlich aufgrund von ausbleibenden Besuchern. Auf dem Parkplatz sonnten sich die Ziegen, das Restaurant schien schon länger geschlossen zu haben... während unsereins seine freien Tage genießt, kämpften andere vermutlich gerade aufgrund fehlender Besucher um ihre Existenz. Die Momente im Urlaub die keiner braucht! So stiefelten wir auch heute wieder allein durch die schöne Natur (einzig am Vortag nahmen wir andere Touristen außerhalb der Städte wahr) und erfreuten uns auf den letzten Metern über einen nochmal abenteuerlichen Weg. Zurück in Sofia nutzten wir die verbliebene Zeit sinnvoll: Plattenbauten und Happy Grill. 

Tsarsko selo Sofia – Lokomotiv Plovdiv 
24.10., A Futbolna Grupa, Arena Tsarsko selo 

Das Beste folgt bekanntlich zum Schluss. In unserem Fall nicht ganz als letztes, aber als vorletztes. Bevor der Spaß begann, ließen wir uns unnötigerweise noch 10€ für die Tickets aus den Taschen ziehen. Wer das, für hiesige Verhältnisse, viele Geld am Eingang sparen will, kann nämlich von zwei Seiten problemlos das Spielfeld und den Gästeblock, ohne Sichteinschränkungen, sehen. Nun, wir konnten halt noch einen der 1.000 Sitzschalen auf der Tribüne nutzen.
Der Gastgeber war keine Rede wert und verfügt über keine Fans oder gar einer Kurve, auch wenn der Sichtschutz hinter einem Tor etwas anderes andeutete. Nach unseren oberflächlichen Sichtprüfung handelte es sich dabei übrigens um die Anfield Road. Schals und Fahnen wurden mittels „paint“ angepasst. Sah fast schon wieder kultig aus. 
Viel interessanter war hingegen der Auftritt der Gäste. Bereits einige Tage zuvor gab es grünes Licht und der Verein signalisierte, dass die Tickets über die „Lauta Army“ vertrieben werden. Einige Exilanten warteten bereits vor dem Gästeblock. Mussten aber noch etwas ausharren. Der Konvoi erreichte erst kurz nach Spielbeginn den besseren Sportplatz. Dann jedoch ging es schnell und der 50-köpfige Mob verteilte sich im Block, hing über ein dutzend Fahnen an den Zaun und legte gut los. Mit der Menge sorgten sie kaum für einen Orkan, wohl aber für dauerhafte Unterstützung. Das Liedgut beschränkte sich bis auf weniger Ausnahmen auf melodische Gesänge, die allesamt über mehrere Minuten gehalten wurden. Sobald die Luft bei einem Lied raus schien, drehte sich der Vorsänger um und konnte so noch einige Durchgänge rausholen. Das war schon ein guter Auftritt, der auch ganz ohne Tifo-Materialien schöne Bilder ergab. Drei Tore im zweiten Durchgang sorgten zudem bei den Gästen für beste Laune und steigerten zum Ende nochmal die Lautstärke. 


Levski Sofia – Cherno More 
24.10., A Futbolna Grupa, Georgi Asparuhov Stadion 

Die Zeit reichte gar noch aus, um das Auto am Hotel abzustellen und ein letztes Bier an der Tanke zuziehen. Leider endeten damit auch die positiven Dinge. Denn das Spiel war im Nachgang eine herbe Enttäuschung.
Gut, das Stadion muss noch ausgeklammert werden. Trotz neuer Tribüne konnte es sein Gesicht behalten und veränderte sich entsprechend nur geringfügig. Befremdlich wirken nur die vielen Bildschirme und der geleckte Cateringbereich hinterm Block. Schauen wir darüber hinweg, fehlte zu meinem ersten Besuch nur der riotfreundliche Zaun im Stadion. Wie sich später zeigte, hinderte der jetzige aber auch nicht vor Spaziergängen in Richtung Spielfeld. So stoppte erst die eigene Vernunft einen bulligen Typen an der Werbeband, der über ein offenes Tor von der Kurve den direkten Weg zu den feiernden Gästen einschlug. 
Nun aber zur wirklichen Enttäuschung, die Unterstützung von den Rängen auf Seiten der Gastgeber. Zwei überschaubare Gruppen in einem viel zu großem Stadion - es waren keine guten Voraussetzungen für ein Tollhaus, keine Frage. Dennoch versprach ich mir (deutlich) mehr. Gerade bei Heimspielen muss doch der Ansporn unter zwei rivalisierenden Gruppen ständig präsent sein, um die Leute eben für sich zu gewinnen, an sich zu binden. Aber sowohl von der Kurve als auch vom Sector A kam heute kaum etwas. UL stand mit 50-60 Leuten zur unserer linken (Sector A) und gab pro Halbzeit vielleicht vier Klatschrhythmen von sich. Selbst diese wirkten dann sehr leb- und leidenschaftslos. Gerade bei ihnen, die sich doch aus der Kurve zurückzogen (siehe Bericht zum Auswärtsspiel, Stichworte Ideale und Mentalität) und sich groß Ultra auf die Fahne schrieben, erwarte ich mehr Feuer, selbst wenn es nur 30 Leute gewesen wären. Der Sector B (Kurve) hatte Probleme mit der Anlage vor der Kurve und blieb erst einmal stumm. Ob eine solche bei 100 Leuten in der Kurve nötig ist, liegt wohl kaum in meinem ermessen. Als diese dann doch noch ihren Dienst aufnahm, wurde es nicht viel besser und ähnlich wie bei den Jungs und Mädels auf der Tribüne war die Unterstützung maximal sporadisch. Bei zwei Hüpfeinlagen konnten ihre Möglichkeiten erahnt werden. Schnell verebbte die Unterstützung jedoch wieder und einzig die meckernden Daddys auf den Tribünen waren zu hören. Schade, schade Marmelade!


Wieder im Hotel, war eine Hochzeitsfeier im Erdgeschoss in Gange. Klar, wenigstens mal den Kopf durch die Tür gesteckt und guckt, was für uns möglich war. Leider nicht viel. Statt 150 Jugendliche die zu feinster Balkanmusik abfeiern, erinnerte die Veranstaltung mehr an eine Abschlussfeier der Gesamtschule, wo sich jeder an seinem Eistee festhielt, um bloß nicht aufzufallen. Vielleicht auch gut so, war es doch unser Ziel möglichst schnell ins Land der Träume zu verschwinden. 
Die Zeit-Umstellung sorgte für verdutzte Gesichter bei uns. Welche Uhrzeit ist nun die richtige? Die bekannte Suchmaschine verwirrte uns dabei noch mehr – endete sie doch auf de und rechnete nicht die Zeit-Verschiebung ein. Am Ende waren wir eine Stunde zu früh wach und wälzten uns noch etwas im Bett. Dann aber los, der Club rief! Die Anreise von Sofia nach Lichtenberg wurde zu großen Teilen schlafend verbracht. Aufregung kam erst in der Hauptstadt auf. Testen wollten wir uns lassen. Am Flughafen wurden die Zelte jedoch schon abgebaut (RIP Tegel, letzter Flug) und am Hauptbahnhof wollten sie uns nicht testen lassen, weil wir keinen ausgedruckten(!) Beleg von unserem Hotelaufenthalt in Blagoewgrad hatten. Zeitalter Internet vs. Corona: 0-1! Wollte ich das Thema eigentlich nicht anschneiden, finde ich es mit aufkommen der vierten Welle gerade noch lustiger. Weiter im Thema: Nach dem ich mich also nicht gratis testen lassen durfte, buchte ich noch auf den Weg ins Stadion einen Termin am nächsten Tag auf meine eigenen Kosten. Dieser wurde mir keine 1h später stornier – keine Kapazitäten. Wir wurden dennoch nicht zum Superspreader, zumindest erkrankte in den folgenden 14 Tagen keiner unserer Kontakte. 
Mit einem Döner bewaffnet vergammelten wir noch etwas Zeit in einem Berliner Park, ehe es zum Treffpunkt in der Nähe des Stadions ging. Mit Abstand und ohne(!) Gesang endete der Trip wie er begonnen hatte: beim Fußballclub.